Nachbetrachtung der Bundestagswahl 2025
Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die Würfel sind gefallen, die Bundestagswahl am 23. Februar vorüber, die Ergebnisse stehen fest. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um Glückwünsche auszusprechen und Dank zu sagen:
Mein herzlicher Glückwunsch geht an Frau Dr. Inge Gräßle, die auch in der kommenden Legislaturperiode den Wahlkreis 269 Schwäbisch Gmünd-Backnang als direktgewählte Abgeordnete im Deutschen Bundestag vertreten wird. Das hervorragende Erststimmenergebnis verleiht ihr das nötige politische Gewicht, um die Interessen „ihres“ Wahlkreises mit Nachdruck zu vertreten – aller Voraussicht nach als Mitglied der Regierungsfraktion. Ebenso gilt mein Glückwunsch Ricarda Lang und Ruben Rupp, welche den Einzug über die Landeslisten ihrer Parteien geschafft haben. Drei Abgeordnete, die sich im Parlament für die Interessen unserer Region einsetzen, sind ein großes Plus.
Ein besonderes Dankeschön geht an die Mitarbeiterinnen der Gemeindeverwaltung, welche mit großem Engagement die gesamte Wahl vor- und nachbereitet haben, den Amtsbotinnen für die zuverlässige und zügige Zustellung der vielen Briefwahlunterlagen, dem Hausmeister für die Vor- und Nachbereitung des Wahllokals sowie den Mitgliedern des Wahl- und des Briefwahlvorstands sowie den Wahlhelfern für ihre ehrenamtliche Arbeit, inkl. der schnellen Auszählung. Ohne sie alle und ihren Einsatz wäre die Durchführung einer Wahl nicht möglich.
Bedanken und beglückwünschen möchte ich die Wählerinnen und Wähler in der Gemeinde. Mit 88,3 Prozent haben wir die zweithöchste Wahlbeteiligung im gesamten Wahlkreis. Darauf können wir stolz sein. Neun von zehn Personen haben ihr Privileg und die Ehre, wählen gehen und damit über die Besetzung des künftigen Parlaments und damit der Regierung mitbestimmen zu dürfen, auch genutzt. Die deutliche Mehrzahl der Menschen auf der Welt hat diese Möglichkeit leider nicht.
Die Sitzverteilung des Bundestags steht fest. Die Gespräche über eine Regierungsbildung und den Koalitionsvertrag werden in Kürze starten. Klar ist: Niemand kann seine Konzepte in einer Koalition 1:1 umsetzten, es sind Kompromisse notwendig. Eine stabile Regierung mit klarem Kurs kann die Herausforderungen die unser Land beschäftigen lösen. Das ist der Anspruch und die Erwartungshaltung an die künftige Regierung. Davon profitieren wir als Gemeinde und alle Bürgerinnen und Bürger ganz persönlich.
Im kommenden Jahr wählen wir einen neuen Landtag. Gehen Sie auch dann wieder so zahlreich zur Wahl wie am vergangenen Sonntag. Dies ist ein gutes Zeichen für unsere Demokratie.
Ihr Bürgermeister
Stefan Jenninger